Hinzenbach (OÖ), 24.02.2024 - Für die Skispringerinnen ging der Weltcup nach dreiwöchiger Pause heute mit dem ersten von zwei Einzelentscheidungen in Hinzenbach weiter. Den Sieg holte Eva Pinkelnig vor ihrer Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger aus Waldzell, die damit ihren Heimvorteil eindrucksvoll nutzen konnte. Platz Drei ging an Katharina Schmid aus Deutschland.

Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig und Katharina Schmid durften im Eferdinger Becken jubeln.     @Gepa

Dass den Österreicherinnen die Schanze liegt, konnten sie mit ihrem Auftritt vor 3.000 Zuschauern in der Energie AG Arena Hinzenbach erneut unter Beweis stellen. Eva Pinkelnig, Zweite nach dem ersten Durchgang, sprang mit der Tageshöchstweite (92 Meter) im Finale noch zum Sieg. Platz zwei ging an die halbzeitführende Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger. Auch Lisa Eder durfte sich als Elfe erneut über ein Top 15 Ergebnis freuen. Die weiteren Ski Austria Springerinnen sind mit Sara Marita Kramer und der Oberösterreicherin Julia Mühlbacher (ex aequo) auf Platz 16 und Chiara Kreuzer auf Platz 18. ebenfalls in den Top-20 und unterstreichen eine tolle Team-Leistung im Eferdinger Becken. 

Eindrücke aus Hinzenbach 
 
Eva Pinkelnig (Siegerin): „Wenn das Lachen nicht limitiert wäre, würde mein Grinser heute um den ganzen Kopf herum gehen. Ich bin mega stolz, wie wir das heute gemacht haben. Es freut mich auch für die Jaci, die hat sich so cool entwickelt. Mit ihr gemeinsam, da bei ihr daheim, jetzt einen Doppelsieg feiern zu dürfen, ist einfach traumhaft. Für morgen heißt es wieder volle Attacke. Runter ins Loch und einen Telemark setzen.“

Jacqueline Seifriedsberger (2.): „Wir hatten heute mit den zwei Trainings-Durchgängen und der Quali insgesamt fünf Sprünge, alle waren sehr passabel und mit dem zweiten Platz bin ich am Ende natürlich mega happy. Gratulation auch an das Organisationsteam in Hinzenbach - sie haben es trotz der warmen Temperaturen geschafft, großartige Bedingungen auf der Schanze für uns Athletinnen hinzubekommen. Besser geht’s nicht. Danke dafür!“