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Diese Zusammenfassung der größten und bedeutendsten Erfolge der oberösterreichischen Wintersportler, die durch den Landesskiverband Oberösterreich betreut werden oder wurden, geben ein deutliches Bild, über die Früchte der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des Wintersport Fachverbandes. Die steigenden Zahlen in sämtlichen Bereichen unterstreichen dieses Bild.

„Auf den Leistungen unserer Nachwuchs-Spitzensportler in vielen Sparten können wir aufbauen und zuversichtlich in die nächsten Jahre schauen. Wichtig ist uns aber auch der Breitensport, der vor allem in unseren Vereinen nach den Corona-Jahren wieder einen Aufschwung erlebt mit mehr als 857 neuen Mitgliedern. Skisport ist Kulturgut und das werden wir auch in den nächsten Jahren zeigen und erlebbar machen“, fasste Präsident Klaus Kumpfmüller die zu Ende gegangene Saison zusammen.

 

So errangen die heimischen Langläufer sieben Medaillen bei den Österreichischen Meisterschaften der Junioren durch Kilian Kehrer und Sigrun Kleinrath und einen Österreichischer Vizemeistertitel in der allgemeinen Klasse im Einzel und Bronze in der Verfolgung durch Simon Kluger. Über fünf ÖM Schüler Medaillen, davon drei Meistertitel, freuten sich Rene Maureder, Valentin Oberndorfer und Nicolas Höllwirth.

Wenn das Team auch eher klein ist, können sich die Leistungen des heimischen Snowboardnachwuchses dennoch sehen lassen. Paul Gabriel, Tobias Riederer, Niklas und Elisa Graf haben bei den Kindern in ihren Altersklassen für gesamt acht Meisterschaftsmedaillen gesorgt und standen auch in der Jahreswertung der Snowboard Austria Challenge am Podium. In den Jugendklassen der Österreichischen Meisterschaft gewannen David Bäck und Linus Pröll je eine Bronzemedaille.

Den Österreichischen Meisterschafts-Slalom der Parasportler in Zauchensee gewannen Christian Hesch mit Guide Siegfried Pajantschitsch und holten in der Klasse sehbehindert/ blind den Meistertitel.

Die Ski Alpin SchülerInnen reüssierten bei den nationalen Titelkämpfen ebenso mit großem Erfolg. Theresa Kefer gewann im Montafon den Meistertitel im Super-G, Teamkollegin Anja Gamsjäger holte in ihrer Altersklasse Silber im Super-G. Bei den Burschen gewann Simon Jahn Meisterschafts Bronze im Slalom und der Kombination. Matthias Schoberleitner freute sich über die Silbermedaille im Riesentorlauf. Die Internationale Kids Trophy in Zauchensee entschieden Lena Steinmaurer und Lorenz Petermaier für sich.
Die Österreichische Jugendmeisterschaft beendete David Ehrenmüller im Super-G wie in der Abfahrt als Vizemeister. Yvonne Gadola wurde in der Abfahrt hervorragende Dritte. Über Bronze im Slalom jubelte Maria Niederndorfer.

Gigantische 27 Medaillen, davon 9 Meistertitel bei Österreichischen Meisterschaften haben Oberösterreichs Nachwuchs BiathletInnen um Timon Forster, Rene Maureder, Paul Peherstorfer, Luisa Baumschlager, Summer Huschka, Jakob Kniewasser Johannes Popp, Johannes Mühlbacher, Alberto Allan und Vanessa Diana Wegerer erlaufen. In einer eigenen Liga war Timon Forstner unterwegs, der sich im Einzel, Sprint, der Verfolgung und in der Staffel die Goldmedaille umhängen lassen durfte.
Wären die schneebedingt abgesagten Kleinkaliber Wettkämpfe durchführbar gewesen, hätte diese Medaillenbilanz vermutlich noch schillernder ausgesehen. Die Gesamtsiege von Rosaly Stollberger und Daniel Glaser im Austria Cup und Julian Schobers dritter Gesamtrang, sowie zahlreiche Alpencup Podiums geben davon ein klares Zeugnis ab.

 

Oberösterreichs Aushängeschilder auf der internationalen Sportbühle erfolgreich
Mit vier Siegen und einem zweiten Platz war Vincent Kriechmayr erfolgreichster Oberösterreichischer Weltcup Athlet, wenngleich er seine Titel bei der heurigen Alpinen Skiweltmeisterschaft in Meribel/ Courchevel nicht verteidigen konnte. Für WM-Medaillen sorgten unsere Skisprungadler. Jacqueline Seifriedsberger gewann im Team Silber, Michael Hayböck trug mit seinen Sprüngen zur Team-Bronzemedaille in Planica bei, wo er im Weltcup zum Saisonende auch einen Mannschaftssieg erreichte. Drei weitere Male stand der Wahl-Salzburger ebenso mit dem Team heuer am obersten Weltcuppodestplatz. Ihr Debut am Skisprung Weltcup Podium feierte Julia Mühlbacher mit Rang drei in Rasnov, um sich nach ihrer Bronze Medaille bei der Juniorenweltmeisterschaft auch bei der Weltmeisterschaft in Planica mit dem Team über Silber freuen zu dürfen. Katharina Gruber holte im Oktober bei den OPA Spielen im französischen Geradmer Gold in der Kombi (Einzel), Silber im Kombi-Team, Silber im Sprunglauf (Einzel) und Silber im Sprunglauf-Team.
Zurück aufs Weltcuppodium schaffte es Skicrosserin Andrea Limbacher mit Platz zwei in Innichen. Johannes Rohrweck schloss mit einem Weltcup Sieg in Val Thorens an seine erfolgreiche Vorsaison an, eher er einer Schulterverletzung Tribut zollen musste.

 

Acht regionale Kinderschneefeste luden zum Ausprobieren ein
Die erstmalig in dieser Größenordnung abgehaltenen Kinderschneefeste, die im ganzen Bundesland von den heimischen Vereinen mit dem Landesskiverband Oberösterreich durchgeführt wurden, boten rund 2000 TeilnehmerInnen eine niederschwellige Chance, die Angebote der Vereine auszuprobieren und sich in vielfältiger Art und Weise im Schnee zu bewegen.

 

Österreichische Meisterschaften Alpin in Hinterstoder/Wurzeralm
Nach 8 Jahren durfte Oberösterreich im März wieder die Österreichischen Meisterschaften Ski Alpin austragen. Durchwegs positives Feedback der ÖSV-Spitze und der AthletInnen gab es dabei für die Organisatoren des Landesskiverbands und der Vereine SC Raiffeisen Hinterstoder, WSV Windischgarsten, Verein Nachwuchszentrum Hinterstoder und Skiverein Spital/ Pyhrn. Oberösterreich konnte wieder einmal unter Beweis stellen, dass hier auch Großveranstaltungen im alpinen Skisport in Top-Qualität durchgeführt werden können.

Mit den Österreichischen Meisterschaften Ski Alpin  in Hinterstoder und Spital/ Pyhrn ist auch für viele Weltcup LäuferInnen die Rennsaison zu Ende gegangen. 

v.l.n.r.: Katharina Truppe, Klaus Kumpfmüller, Elisabeth Kappaurer, Magdalena Kappaurer

Foto: LSV OÖ/ Ketter 

 

Zahlen und Fakten zur abgelaufenen Saison 2022/23
Insgesamt standen im zu Ende gegangenen Rennwinter mit 2898 AthletInnen, um 564 mehr am Start eines von Oberösterreichs Vereinen durchgeführten Bewerbes, als im Vorjahr. 14.900 mal ging bei 270 Veranstaltungen das Starttor auf, fiel der Startschuss oder sprangen unsere Nachwuchsadler über den Bakken. Den 1.877 männlichen oberösterreichischen Startern, stehen 1021 Mädchen und Damen aus 212 Vereinen gegenüber.
Oberösterreichs Wintersport-Vereine sind im Vergleich zum Vorjahr in der Zahl der Mitglieder erneut gewachsen. Waren es im Vorjahr 469 OberösterreicherInnen, die eine neue Mitgliedschaft in einem Verein abgeschlossen haben, traten in der Vorsaison 857 Sportbegeisterte einem Wintersportverein in ihrer Umgebung bei.

 

Neuer Außenauftritt bringt dynamische Weiterentwicklung des Skiverbandes zum Ausdruck
Mit der öffentlichen Vorstellung seines neuen Erscheinungsbildes hat der Österreichische Skiverband einen weiteren Marker in der Entwicklung des Verbandes gesetzt. Auch wenn ein neues Logo immer auch kritisch diskutiert wird, wird der neue Außenauftritt und die Markenpositionierung mit Ski Austria auch vom OÖ Landesskiverband voll mitgetragen und unterstützt.

 

Einer Übersicht aller TOP 3 Erfolge der OÖ AthletInnen finden Sie anbei. 

OÖ Erfolge 2022-23.pdf