Wie im März, sind die sportlichen Aktivitäten erneut stark eingeschränkt. Die oberösterreichischen Langlaufcracks sind dennoch aktiv und versuchen, sich mit individuellem Training, bestmöglich auf den momentan bereits im Dezember geplanten Rennauftakt vorzubereiten.
Während es den Jugendläufer*innen, die den Spitzensportstatus innehaben, möglich ist, einzelne Trainings unter Einhaltung der COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen auch in der Gruppe zu absolvieren, sind die Athlet*innen der Schülerklassen gefordert, selbstständig Trainingsinhalte umzusetzen und sich so die Bestform für den Winter zu erarbeiten.
So lange die Schneedecke ein Langlaufen noch nicht zulässt, rücken Lisa Wenko und Livia Kehrer noch miot den Rollern aus.
Zahlreiche Rollereinheiten, bei denen auch der erste Schneefall kein Hindernis darstellt, wie Lisa Wenko, Livia Kehrer und das Brüder-Duo Felix und Valentin Laher beweisen, und die eine oder andere Bergtour, die Leonhard Kroiß und Jana Andraschko im Mühlviertler Hochland genossen, dienen der optimalen Vorbereitung auf den Rennstart.
Leonhard Kroiß inmitten der gandiosen Natur des Mühlviertrler Hochlandes.
Die Jugendläufer*innen hingegen konnten schon erste Kilometer auf Schnee sammeln. Nachdem der erste Schnee auf den Almen der Hütterer Böden fiel, düste Landestrainer Thomas Schächl mit Lena Trawöger, Lena Andraschko, Katrin Gabriel und Anika Gierlinger nach Hinterstoder, um sich zuerst eine Schneerunde mit Schaufeln und Treten zu präparieren und folglich die selbst gestaltete Loipe für erste Runden auf der so sehnsüchtig erwarteten Schneeunterlage zu nützen. Auch ansonsten gestalten die Langläufer*innen ihr Training aktiv und professionell. Krafttraining und Schirollereinheiten in Lohnsburg kommen nicht zu kurz und die finale Vorbereitung für die Rennsaison ist auch bei den Jugendläufer*innen in vollem Gange.
Lena Andraschko genießt es, die ersten Langlaufschritte im heimischen Schnee machen zu können.
Kilian Kehrer( JUG 2) war mit den Niederösterreichern und Felix Bleier (Junior) mit dem Skigymnasium Saalfelden in Obertilliach auf Trainingskurs um sich so auf die Wintersaison vorzubereiten und an ihrer Form feilen.
Die oberösterreichische Langlaufelite ruht also auch in der Zeit des Lockdowns nicht. Harte Arbeit und intensive Trainings sind alltäglich für die Nachwuchshoffnungen, um sich optimal auf eine hoffentlich fruchtbare Rennsaison vorzubereiten. Egal was kommt, der oberösterreichische Langlaufnachwuchs ist definitiv gewappnet!
